Für Pilzbutter ist er recht gut geeignet, wenn er auch ansonsten ein eher minderwertiger Pilz ist:
Der Waldfreund-Rübling (Gymnopus dryophilus). Das ist ein Pilz, der eigentlich nur „aus Haut und Knochen“ besteht.
Pilzbutter
Ambrosia für Zweibeinsäuger, nach folgendem Rezept:
250 g Pilze fein hacken. Die zweite Wahl tuts dafür locker: Filz- und Schmierröhrlinge, Kuhmaul, Dachpilze, Rüblinge, Ritterlinge etc. Oder wie hier eben Waldfreund-Rüblinge. Um Steinpilze wäre es eher schade.
1 Zwiebel fein würfeln.
125 g Butter erhitzen und die Pilze darin ausbraten. Danach die Zwiebel zugeben und ebenfalls so lange braten, bis kein Wasser mehr verdampft. Salzen und pfeffern, evtl. ein wenig Knobi.
Zur Seite stellen, damit das Gemisch abkühlen kann. Wenn es noch etwa 40 – 50 Grad hat, fängt es allmählich an zu gelieren. In diesem Moment weitere 125 Gramm Butter mit dem Schneebesen einrühren.
In ein Steintöpfchen abfüllen und kalt stellen.
Pilzbutter kann als Brotaufstrich oder wie Kräuterbutter verwendet werden.
In Schweden macht man die Pilzbutter aus Sandröhrlingen und ohne Zwiebeln.
Wenn ich Pilze verschenke, dann nur noch so.
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