John Burton Cleland war ein australischer Naturforscher. Nachdem sein Vater ihm gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Pilzbuch schenkte, war sein Interesse an der Mykologie geweckt. Anschließend vertiefte er sich in diese schwierige Materie. Während der nächsten Jahrzehnte pflegte er Kontakte mit namhaften Mykologen. Einer von ihnen war indessen der Amerikaner Curtis Gates Lloyd. Der verehrte ihm 1919 den Balkenblättling (Gloeophyllum trabeum), und zwar als Lenzites clelandii. Foto: Fredi Kasparek
Sir Cleland beschrieb ebenfalls Pilze
zum Beispiel einen Polyporus lucidus var. japonicus, eine japanische Varietät des Glänzenden Lackporlings (Ganoderma lucidum).
Foto: Alfred Adomat.
Schließlich publizierte Sir Cleland in den Jahren 1934-35 sein zweibändiges Werk über die Pilze Südaustraliens.
John Cleland starb am 11. August 1971. Danach wurde er auf dem Friedhof von Walkerville beigesetzt.
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