Romapilze

Mrz 21, 2021

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Romatomaten-Pilze

Romapilze im Pumpernickelbett

Zutaten:

Ein Bund Lauchzwiebeln 
Soviele Roma-Cocktailtomaten, wie Lauchzwiebeln zur Verfügung stehen. 
Genau so viele Zahnstocher 
Ein Becher Mascarpone (200g) oder anderer Frischkäse
Eine Packung runde Party-Pumpernickel
Eine große Scheibe Brot
feines Salz

Zubereitung

Pilze basteln:
Von den Roma-Tomaten eine Scheibe am Stielansatz abschneiden. Mit einem Messer mit schmaler, spitzer und scharfer Klinge (z.B. Filetiermesser) rundum Stiche ins Innere setzen und die Früchte durch sanftes Ausdrücken vorsichtig aushöhlen. Etwas Salz in die Wunde streuen. 

Von den Lauchzwiebeln ein ca. 4 – 6 cm großes Stück oberhalb der Wurzeln abschneiden. Ins untere Ende einen Zahnstocher stecken, so dass er unten maximal so weit heraussteht, wie die Unterlage dick ist. 

Jeweils einen Lauchzwiebelabschnitt mit dem oberen Ende in die Tomate stecken, so dass sie möglichst fest sitzt. 
Die solchermaßen entstandenen Pilze in das Habitat stecken. 

Herrichten des Habitates:
Der Mascarpone wird mit der Hälfte der  Lauchzwiebelringe vermengt. Diese Masse wird auf einer großen Scheibe Brot verteilt. Darauf kommt als Baumstamm die Rolle Party-Pumpernickel. Die wird an zwei oder drei Stellen getrennt und wieder zusammengelegt. Da hinein werden die bewurzelten Tomatenpilze gesteckt.  

Die übrig gebliebenen Lauchzwiebelringe kann man als essbare Dekoration um den Baumstamm herum legen.

Das fertige Gericht weckt Assoziationen an einen Haus-Tintling (Coprinus domesticus). Dessen Ozonium (ein struppiges Myzelgeflecht) umschließt in der Natur in Form von „Wurzeln“ das Holz.
Mit etwas gutem Willen könnte man das Gericht auch Wurzelrüblinge nennen.

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